Them belly full, but we hungry: Hungern im 21ten Jahrhundert

Dadaab in Kenia ist das größte Flüchtlingslager der Welt. Die Bilder von dort sind erschreckend, doch wer es aus Somalia bis hier geschafft hat, hat weit Schlimmeres hinter sich.
Helfer befürchten, dass die Hungersnot in Somalia Ausmaße annimmt wie in den 80er-Jahren in Äthiopien.
weiter

 

“Cost of livin’ gets so high,
Rich and poor they start to cry:
Now the weak must get strong;
They say, “Oh, what a tribulation!”

Them belly full, but we hungry;
A hungry mob is a angry mob…”

dazu:
Caah they treat poor people like flies…
Wie kommt der Hunger in die Welt?
Land Grabbing – Ackerland in Afrika aufgekauft

2 Kommentare

  1. Einfach furchtbar was in Afrika und vor allem in Somalia vor sich geht.
    ich habe bereits gespendet und ich wünsche mir, dass noch viel merh Menschen dem Aufruft von Papst Benedikt folgen un ein wenig Geld für Afrika spenden, denn auch nur 5 oder 10€ helfen den Menschen dort.
    Wir leben in Deutschland in einer Überschuss an Konsumgütern und leben im wahren Luxus und im Vergleich zu den afrikanischen Ländern ist sogar jeder Hartz 4 Empfänger ein Millionär.
    Also bittet spendet und rettet damit Menschenleben- so wird jeder ganz einfach zum Menschenretter.

    1. Spenden entkoppelt meiner Meinung nach nur von der eigenen Verantwortung, selbst aktiv zu werden…
      Ein Kommentator des Tagesschau-Artikels hat das ganze Problem recht treffend beschrieben:

      “Die Warheit ist doch…….
      das wir es fertigbringen zig milliarden fuer sinnlose Kriege wie Afghanistan, kriminelle Kriege wie Irak und Libyen zu verbrennen. Laender wie Somalia aber nicht beachten und noch mit Waffen ueberhaeufen. Ich kenne das aus eigener Erfahrung vor Ort. Was fuer eine ekelhafte Gesellschaft sind wir nur geworden? Eine Gesellschaft der 2. Und 3. Wagen! Eine Gesellschaft die den apokalyptische Tanz auf dem Ruecken Milliarden Armer tanzt, unglaubliche Vermoegen in vor sich hinrostende Waffensysteme steckt und an ihren neuen 3 D TVs den Ausgebeuteten und Entkraefteten mit einem kalten Bier betroffen beim Verhungern zuschaut. Waehrend die UNO jammert sie habe kein Geld, stopfen sich ihre Beamten giga tische Summen in die Taschen. Ich kann mich nur noch angewidert abwenden. 1 Mio. Menschen zu fuettern kostet WENIGER pro Tag als der Libyeneinsatz der NATO!!! Nein. wir haben derweil jeglichen religioesen und moralischen Anspruch verspielt.”

      Informier dich über Agrarsubventionen, Rüstung- und Müllexporte nach Afrika , Feldversuche mit Gentechnik und den Einfluß der WHO auf Zollbestimmungen in drittwelt -Ländern sowie “Land-Grabbing” und empör dich!
      vor Allem: denk über dein eigenes Konsumverhalten nach…

      Eine Spende hätte in diesem konkreten Fall hier übrigens rein gar nichts bewirkt, da die Humanitären Aktionen schlicht und einfach zu spät gestartet wurden:
      http://www.sueddeutsche.de/politik/hungersnot-in-ostafrika-in-der-wueste-der-verzweifelten-1.1119542

      Und da du schon unseren Papst ansprichst…
      Der wird demnächst ja in Freiburg sein; die Kosten für seinen exklusiven Besuch belaufen sich auf geschätzte 8Mio Euro. (Planung, Sicherheit, etc)
      Ob man mit dem Geld nicht auch Was sinnvollerers in die Gänge bekommen hätte…

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